Antigone

Sophocle / Adel Hakim

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Peace and Love

Mit dem Untertitel Je suis faite pour l’amour, non pour la guerre (dt. Ich bin für die Liebe, nicht für den Krieg geschaffen) inszeniert Adel Hakim in Partnerschaft mit dem Palestinian National Theater Antigone von Sophokles.

Indem er seinen Vater tötet und seine Mutter heiratet, besiegelt Ödipus ein für alle Mal sein unseliges Schicksal und das seiner Nachkommen. Einer wie der andere, Söhne und Töchter des Königs von Theben, sind mit dem schweren väterlichen Fluch belegt und sehen sich mit einem nie versiegenden göttlichen Zorn konfrontiert. In einem Brüderkrieg um den Thron von Theben kommen Eteokles und Polyneikes zu Tode. Angesichts dieses sinnlosen Gemetzels widersetzt sich Antigone ohne zu Zögern dem Entschluss ihres Onkels Kreon, bis sie selbst die grausamen Gesetze der Stadt zu spüren bekommt… Antigone ist der Mythos einer Familie, der als Stoff oftmals bearbeitet wurde, und bis heute das leuchtende Symbol einer großen griechischen Tragödie. In Partnerschaft mit dem Palestinian National Theatre inszeniert Adel Hakim den dritten Teil der Thebanischen Trilogie von Sophokles. Der Bühnenautor verschiebt die Grenzen und verknüpft den Mythos mit der Geschichte der Gegenwart – in einem Stück, das letztlich von Menschen und ihrer Verbundenheit mit ihrem Heimatland handelt. Eine wunderbare und universelle Botschaft des Friedens und der Liebe mit einem Drama, das sich immer wieder neu entdecken lässt.

Foto: Nabil Boutros

Aufführung in arabischer Sprache mit französischen Übertiteln