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Vom Himmel hoch

Der amerikanische Wunderpianist Kit Armstrong steht seit frühester Kindheit auf der Bühne. Seitdem hat er die Geschwindigkeit seines Spiels auf schwindelerregende Höhen getrieben, was ihm atemberaubende Interpretationen erlaubt.

Der erst 21 Jahre junge Kit Armstrong steht bereits seit seinem 8. Lebensjahr auf der Bühne. Ist es die gesammelte  Erfahrung dieser Jahre, die ihm diese außergewöhnliche Präsenz am Klavier verleiht? Jedenfalls überrascht die Entspanntheit, mit der er sein gewandtes Spiel entfaltet. Dieser junge amerikanische Pianist, der seine Ausbildung am Curtis Institute in Philadelphia und an der Royal Academy of Music in London absolvierte, spielt regelmäßig Chopin, insbesondere dessen  1. Klavierkonzert op. 11 in e-Moll, das letzte Werk, das der Komponist in Polen spielte, kurz, bevor er nach Wien abreiste. Ein Jugendwerk für einen jungen Pianisten also, aber eines, dessen „inspirierte Züge“, wie Maurice Ravel sagte, wegen ihrer Geschwindigkeit großes Können voraussetzen. Ein ideales Werk für dieses junge Klaviergenie, das auch selbst Komponiert: Er hat ganz locker mal zeitgenössische Variationen zu Bachs Werk geschrieben, Fantasy on B-A-C-H.  Das Geheimnis seines unglaublichen Talents liegt in seiner ganz persönlichen Sicht auf die Musik und in seiner hochherzigen Seele verborgen.

Foto: Kit Armstrong © June


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