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Eine Botschaft

Fatoumata Diawara ist mit ihren farbigen Kleidern, ihrer E-Gitarre und melodiösen Klängen auf Tournee, um von der Kraft der Musik zu erzählen.

 

Alle Liebhaber traditioneller Musik aufgepasst: Die aus Mali stammende Musikerin Fatoumata Diawara ist mit ihren sympathischen und doch sozialkritischen Liedern unterwegs, um vom alltäglichen Leben ihres Heimatlandes zu berichten und für hilfesuchende Menschen einzutreten.
Energisch, leidenschaftlich und engagiert bestreitet sie jedes ihrer Konzerte. Längst keine Unbekannte mehr in der Musikwelt, trat sie schon des Öfteren mit Künstlern, wie Roberto Fonseca, auf und schaffte es, ein grosses Publikum in ihren Bann zu ziehen. Doch ist es nicht nur die bodenständige Freude, mit der sie sich einen Platz im Herzen ihrer Zuhörer schafft, sondern ihre Bereitschaft über jene ernsten Themen zu sprechen, die im Alltag oft unter den Tisch gekehrt werden. Sich stark für Menschenrechte einsetzend, hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, da weiterzumachen, wo Politik aufhört oder aufgibt. Dabei hat sie die Musik als Mittel gewählt, um angehört zu werden. Sie glaubt an die verbindende Kraft der Musik, sieht ihre Spuren in der Geschichte ihres Landes, möchte sie weiterschenken und dazu verwenden, den nächsten Generationen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Vor ein paar Jahren schaffte sie es, mehrere Sänger Malis zusammenzubringen, um ein „Lied für den Frieden“ zu kreieren: Mali-ko, Frieden. Darauf ist sie bis heute noch sehr stolz. Eine von Energie strotzende Frau, die jede Unterstützung verdient hat! (J.L.)

Foto © Francesco Orlandini


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