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Beim Tanzfestival im Festspielhaus zeigt John Neumeier sein persönlichstes Ballett „Epilog“

sarahk Von sarahk
12 September 2025
in Kurz & knackig
Beim Tanzfestival im Festspielhaus zeigt John Neumeier sein persönlichstes Ballett „Epilog“

Epilog © Kiran West

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Herbstzeit ist Tanzzeit in Baden-Baden! Seit fast drei Jahrzehnten halten John Neumeier und die Tänzerinnen und Tänzer des Hamburg Ballett dem Festspielhaus die Treue; dort und an vielen anderen Orten der Stadt geht das Festival „The World of John Neumeier“ vom 3. bis 12. Oktober 2025 in eine neue, spannende Ausgabe. 

Im Zentrum der insgesamt zwölf Aufführungen steht mit „Epilog“ das neueste Werk des Meisterchoreografen für das Hamburg Ballett, entstanden im Juni 2024. In Baden-Baden werden von 10. bis 12. Oktober die vorerst letzten Aufführungen dieses sehr persönlichen und berührenden Stücks zu sehen sein. 

„Epilog“ zeigt keine Bilanz, sondern wandelt poetisch und spielerisch schwebend durch John Neumeiers Welt, trifft auf Autobiografisches, Assoziationen aus wichtigen Werken, Metaphern seines künstlerischen Schaffens. Stärker denn je strahlt Neumeiers Humanität, sein Verständnis für die Träume und Tränen der Menschen. „Ich musste etwas kreieren was sehr einfach ist, was keine Erwartung hat, einfach entsteht“, beschreibt er selbst das Werk. In intensiven Solos und Pas de deux geht es ums Erinnern und Loslassen, und, wie in all seinen Werken, um die ewige Liebe zum Tanz. Gleichzeitig Abschied und Blick in die Zukunft, ist „Epilog“ auch dem Aufbruch einer jungen Tänzergeneration gewidmet, zu Klaviermusik von Franz Schubert, gespielt von David Fray und Emmanuel Christien, Songs von Simon & Garfunkel sowie den „Vier letzten Liedern“ von Richard Strauss, gesungen von Sopranistin Maria Bengtsson. Simon Hewett dirigiert die Philharmonie Baden-Baden.

Daneben steht vom 3. bis 5. Oktober Neumeiers Klassiker „Nijinsky“ auf dem Programm, der das Leben des brillanten, verzweifelten Tänzers und verkannten Avantgarde-Choreografen im Spiegel einer Zeit der großen Umbrüche zeigt. Gelegenheit also, zu Musik von Nikolai Rimsky-Korsakow oder Dmitri Schostakowitsch in die reichen, schwelgerischen Farben der Ballets Russes einzutauchen, dem Genie des legendären Ballerinos und all den ikonischen Figuren wie Petruschka oder dem Geist der Rose nachzuspüren, mit denen er Tanzgeschichte schrieb. Passend dazu zeigt Neumeier im Stadtmuseum Baden-Baden wertvolle Exponate aus seiner riesigen Sammlung von Nijinsky-Memorabilia, darunter auch Zeichnungen des Tänzers.

Neben der Ballettschule des Hamburg Ballett, die am 6. Oktober in „Absprung“ die Talente von morgen und brandneue Soli der jungen Absolventen präsentiert, gastiert natürlich auch wieder das Bundesjugendballett, das am 7./8. Oktober mit „Shall we dance?“ ein frühes, lange nicht mehr gezeigtes Stück von John Neumeier neu in die Gegenwart holt. „Tanz zwischen den Kriegen“ lautet der Untertitel der heiter-dunklen Ballettrevue aus dem Jahr 1986, die zwischen Jazz und Jugendstil, Fred Astaire und Anna Pawlowa die Bezüge der „Roaring Twenties“ zu unserer Gegenwart aufzeigt: Wiederholt sich wirklich alles? Die Musik von George Gershwin wird live gespielt. Das Ballett ist eine tanztheatralische Hommage an die beiden Heimaten Neumeiers, USA und Deutschland.

Photo © Kiran West

Nach ihrem begeisternden Debüt 2023 hat Festivalkurator John Neumeier erneut die Kompanie Kammerballetten nach Baden-Baden eingeladen. Die dänischen Künstler verbinden Tanz und Kammermusik zu bewegenden Erlebnissen. Im Theater Baden-Baden bringen sie am 3. Oktober „Wounds of Autumn“ zur Uraufführung, ein neues Werk der deutsch-israelischen Choreografin Ella Rothschild zur Musik von Dmitri Schostakowitsch und Maurice Ravel. Das sich anschließende „Suffer Little Children“ von Paul Lightfoot ist ein ergreifendes Stück über den Verlust des eigenen Kindes, entstanden nach einem Schulmassaker in Texas. Der Choreograf zeigt das Mitleiden aller Eltern bei einem solchen Entsetzen, beschwört die Erinnerung an die Unschuld der Kinder und widmet sein Werk „der Gewaltfreiheit in der Welt“. Gemeinsam mit Sol León prägte Lightfoot eine ganze Epoche des Nederlands Dans Theaters, seine fließende Eleganz ist heute auf vielen den Bühnen der Welt zu sehen. Begleitet werden die Tanzstars von den exzellenten Kammermusikern des Trio Vitruvi unter der Leitung von Alexander McKenzie.  

Zum Festival gehört stets ein reiches, vielfältiges Rahmenprogramm, vor allem die heiß geliebte Ballettwerkstatt, wo der Meister zum Auftakt am 2. Oktober persönlich die Werke des Festivals und seine Künstler erläutert und in Auszügen zeigt. Beim Tanzatelier in der Konzertmuschel vor dem Kurhaus laden das Bundesjugendballett und Ballettmeister Raymond Hilbert zum kostenfreien Mittanzen (4.10., 12 Uhr), bei einem Salongespräch im Stadtmuseum (5.10., 14 Uhr) sprechen Neumeier und weitere Gäste über Vaslaw Nijinsky und die Ausstellung aus Neumeiers Sammlung, die bis zum 2. November in der Lichtentaler Allee zu sehen ist. 

Weitere Informationen und Tickets: www.festspielhaus.de

Persönliche Beratung und Reservierungen: Tel. 07221 / 30 13 101

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