Länder und ihre musikalischen Eigenheiten: Bis vor wenigen Jahrzehnten wurde in Frankreich die Musik von Anton Bruckner kaum aufgeführt. Wer hingegen kennt in Deutschland Werke von Ernest Chausson? Sein Poème für Sopran und Orchester macht deutlich, was die französischen von den deutschen Komponisten trennte. Letztere interessierten am Meer vor allem die Holländer-Stürme, während man in Paris eher auf das Spiel zwischen Licht und Welle achtete. Sie sollten Chaussons Musik unbedingt hören, als Ergänzung zu der hellsten aller Brucknerschen Sinfonien: seiner sechsten, die mit einem charakteristischen Rhythmus beginnt, zu dem sich der österreichische Komponist während einer Zugfahrt inspirieren ließ.
Saarländisches Staatsballett: Ein Sommernachtstraum wird verschoben – Stattdessen gibt es Cinderella
Mit dem Sommernachtstraum in der Choreographie von Ballettdirektor Stijn Celis sollte am 6. März 2026 das sechste Tanzfestival Saar eröffnet werden. Aufgrund einer langwierigen...
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