Es war ein Triumph! Mit dem Erfolg seiner „Iphigénie en Tauride“ setzte sich der Oberpfälzer Gluck an seiner Wirkungsstätte Paris durch. Oper als Ausdruck von „Humanité“: Damit traf Gluck einen Nerv des Publikums am Vorabend der französischen Revolution. Um in psychologische Tiefen vorzudringen, löste der Komponist überlieferte musikalische Formen auf. Das Orchester führt ein Eigenleben. Die Ouvertüre von Glucks „Iphigenie“ beginnt idyllisch, dann bricht ein Gewitter herein. Ohne Überleitung ruft der Chor nach den Göttern, Soli antworten. So viel Mut begeisterte nicht nur den Opern-Revolutionär Richard Wagner. Glucks Musik fasziniert bis heute.
Saarländisches Staatsballett: Ein Sommernachtstraum wird verschoben – Stattdessen gibt es Cinderella
Mit dem Sommernachtstraum in der Choreographie von Ballettdirektor Stijn Celis sollte am 6. März 2026 das sechste Tanzfestival Saar eröffnet werden. Aufgrund einer langwierigen...
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