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Gemeinsam (ge)denken

Im Théâtre des Martyrs wird in diesem Monat der Anschläge des Jahres 2016 in Brüssel gedacht. Wie haben uns diese Ereignisse verändert; wie haben sie das Denken vieler modifiziert; wie wurden innere Scherben wieder zusammengeklebt und wie kann das Theater dieses komische Bauchgefühl, welches hin-und wieder beim Anblick verlassener Rucksäcke aufkommt, beschreiben? Eine Auseinandersetzung mit dem Heute. 

 

Am 22. März 2016 prasselten drei Attentate auf die Stadt Brüssel nieder. Über 300 Verletzte, mehrere Tote, tausende Menschen traumatisiert. Zwei Jahre nach den Anschlägen kommen im Théâtre des Martyrs zahlreiche Schauspieler zusammen, um über die Zeit nach den Anschlägen zu sprechen. Über die inneren Verletzungen, über die psychischen Granatsplitter in unseren Köpfen und ein komisches Bauchgefühl, das sich breitgemacht hat. Über achtzig Personen werden die Schauspieler interpretieren und ihren Gedanken ein Mikrofon geben. Was ist seitdem nicht alles passiert und wie verändern uns solche Ereignisse im alltäglichen Leben? Und, wie kann das Wort und das Theater diesen bizarren Gefühlen Ausdruck geben? Ein kollektives, szenisches Erinnern über unsere brodelnde Zeit… 

 

Philippe Sireuil, Inszenierung

 

Mit

Frank Arnaudon, France Bastoen, Jean-Pierre Baudson, Isabelle De Beir, Dolorès Delahaut, Sophie Delogne, Patrick Donnay, Itsik Elbaz, Soufian El Boubsi, Maude Fillon, Janine Godinas, Ben Hamidou, Agathe Hauser, Antoine Herbulot, Daniel Jeanloz, Charlotte Leblé, Stéphane Ledune, Fabrice Rodriguez, Laurent Tisseyre

 


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