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Jung und frech

Die Sage von Peer Gynt, choreographiert von Mathieu Guilhaumon und getanzt vom Ballettensemble der Opéra national du Rhin zu Edvard Griegs berühmten Melodien.

Peer Gynt erschien zunächst als dramatisches Gedicht, dann als Theaterstück und ist das, was man im Werk Henrik Ibsens einen weißen Fleck bezeichnen könnte. Mathieu Guilhaumon hat die Sage nun für die Tanzwelt bearbeitet. Zu Edvard Griegs eindringlichen Melodien ersinnt der Choreograf eine Initiationsreise mit allerlei verwirrenden Situationen – mal tragisch, mal komisch, grotesk oder erhaben. Peer Gynt ist ein ehrgeiziger junger Mann, aber alles andere als ein siegreicher Held: Er träumt davon, Kaiser zu werden und die schöne Solveig zu heiraten. Unstet wie er ist, begibt sich auf eine ebenso romantische wie abenteuerliche Reise, in der ein Missgeschick auf das nächste folgt und in dessen Verlauf er der Grüngewandeten, dem Trollkönig und den Sennerinnen begegnet, stets auf der Suche nach einer Antwort auf die quälende Frage: „Was bedeutet es, sich selbst zu sein?“


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