Die Ludwigsburger Schlossfestspiele suchen Pianist*innen und Gastgeber*innen in ganz Baden-Württemberg, die an den Wohnzimmerkonzerten von »Piano City 2020« teilnehmen möchten – indem sie entweder auf Einladung am Klavier ein selbst ausgewähltes Programm zum Besten geben oder als Gastgeber ihre Türen und Räumlichkeiten für ein Salonkonzert öffnen, vielleicht aber auch als Pianisten sogar in der eigenen Wohnung selbst musizieren.
Dazu werden Pianist*innen, Wohnzimmer und Besucher*innen in einem einfachen Konzept zusammengeführt.
Anmeldeschluss ist der Donnerstag, 2. April 2020.
Entwickelt wurde »Piano City« von dem Pianisten Andreas Kern, der die musikalischen Potenziale einer Stadt in ihrer Vielfalt erlebbar machen möchte und zum gemeinsamen Hören von Musik einlädt, die sonst hinter den Mauern von Privaträumen versteckt bliebe. In Städten wie Berlin, Mailand und New York sind auf diese Weise Salons und unkonventionelle Orte zu intimen Konzertsälen geworden, hat Musik ein offenes Publikum gefunden und dabei den gesamten Stadtraum durchdrungen.
Wer selbst Teil von Piano City werden möchte, sollte eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen:
- sich als Pianist*in mit einer Programmidee von mindestens 45 Minuten an eine Gastgeber*in vermitteln lassen
- sich als Gastgeber*in mit eigenen Räumlichkeiten, einem Klavier und Platz für mindestens 10 Personen an eine Pianist*in vermittelt lassen
- als Gastgeber*in zusammen mit einer Pianist*in Räume für ein Hauskonzert mit Platz für mindestens 10 Gäste bereitstellen und ein Klavierprogramm präsentieren
Informationen für die Teilnahme und Kontaktformular:
https://www.schlossfestspiele.de/articles/view/126
Weitere Informationen über die Veranstaltung:
https://www.schlossfestspiele.de/de/veranstaltungen/piano_city_2020.htm/date_id:1346
Alle Hauskonzerte werden auf der Website der Schlossfestspiele präsentiert (die genaue Adresse der Gastgeber*innen wird jedoch erst auf dem Ticket bekannt gegeben).
Tickets zu je 10 € sind ab 20. April über die Website und im Kartenbüro der Schlossfestspiele erhältlich.
Gefördert durch die Beauftragte des Bundes für Kultur und Medien und Ruprecht-Stiftung
Foto: shutterstock_Artazum_Kolorierung Daniel Wiesmann