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Im Westen was Neues

Die Gruppe Percussions claviers de Lyon interpretiert das Musical von Leonard Bernstein auf ihre Weise. Mit fetziger Perkussion entführt sie uns in den armen Teil Manhattans.

Gewagt: die West Side Story ohne Streicher, Holz- oder Blechbläser und vor allem ohne Tänzer. Maria, Tony, Anita und Riff, die Helden aus dem Klassiker, singen mit Sopran-, Mezzosopran-, Tenor- oder Baritonstimme. Die Version der Percussion-Gruppe aus Lyon bewegt sich zwischen Musical und Oper, aber die Emotion ist die gleiche. Jean Lacorneries Inszenierung gleicht einem Comic, in dem sich Klänge, Stimmen und die auf Französisch untertitelten Texte vermischen. An Xylophon, Vibraphon und Metallophon hat man sich schnell gewöhnt, während das Klavier die sinfonische Dimension der Orchestrierung verstärkt. Maria, America, Tonight oder Somewhere stecken uns mit ihrem Zauber an und nehmen uns in die die Armenviertel Manhattans mit, zur Rowdy-Fassung von Romeo und Julia der 60er Jahre. Man ist da, man glaubt es, man lebt es. Eine Adaption von Gérard Lecointe, mit einer Aufführungsdauer von 1,15 Stunden und fetziger Percussion.


Website der Percussions de Lyon (F)
Beschreibung des Stücks in Le Progrès (F)
Kritik des Stücks auf der Website Regard en coulisse (F)
Video-Interview mit Gérard Lecointe (musikalische Leitung) und Jean Lacornerie (Inszenierung) (F)
Slideshow des Stücks


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