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French touch

Der Pianist Jean-Efflam Bavouzet erneuert die Herangehensweise an manche Werke für Klavier. Mit den Straßburger Philharmonikern und unter Leitung von Erik Nielsen interpretiert er Stücke von Dvořák, Prokofjew und Elgar.

Gelobt wird seine mitreißende Art der Interpretation großer Klavierwerke. Sowohl in Großbritannien als auch in Amerika wird ihm ein respektvolles french flair nachgesagt. Der Ausnahmepianist Jean-Efflam Bavouzet versteht es wie kein zweiter, die Werke in seiner Interpretation zu erhöhen – in diesem Fall die wunderbare Konzertouvertüre Othello von Dvořák, das Klavierkonzert Nr. 2, opus 16 von Prokofjew oder die Enigma-Variationen von Edward Elgar, ein Orchesterwerk des ausgehenden 19. Jahrhunderts, das auch heute noch durch seine erstaunliche Modernität überrascht. Es heißt, der britische Komponist improvisierte die Grundmelodie der Variationen nach einem langen Arbeitstag auf dem Klavier. Seine Frau, von der Melodie spontan hingerissen, bat ihn, sie zu wiederholen. So entstanden die Variationen. Unter der Leitung des amerikanischen Dirigenten Erik Nielsen werden sie Jean-Efflam Bavouzet zweifellos die Möglichkeit bieten, ganz eigene Wege auf dem Klavier zu erkunden. 

Foto: Jean-Efflam Bavouzet

 


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