Warum klingt Vivaldis Musik in einer Kirche gespielt noch einmal so gut? Es ist der Nachhall. Man braucht ein Echo, wenn auch nur ein winziges, um die akustischen Gittereffekte entstehen zu lassen, die Vivaldis Musik in eine berauschende Angelegenheit verwandeln. Rausch ist nämlich ein Zweck seiner Musik – ihre aus kleinen Motiven zusammengesetzten Muster sind dazu die Mittel. Genug der Theorie. In der Praxis kann es kaum berauschender werden als mit dem französischen Ensemble Jupiter und der Mezzosopranistin Lea Desandre. So muss man Vivaldi spielen!
Saarländisches Staatsballett: Ein Sommernachtstraum wird verschoben – Stattdessen gibt es Cinderella
Mit dem Sommernachtstraum in der Choreographie von Ballettdirektor Stijn Celis sollte am 6. März 2026 das sechste Tanzfestival Saar eröffnet werden. Aufgrund einer langwierigen...
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