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Avantgarde-Pop

The bianca Story schreiben ihr eigenes Stück Schweizer Popgeschichte und sind zu Gast auf diversen Sommerfestivals

Avantgarde-Pop aus Basel – wem fällt da nicht gleich The bianca Story ein? Seit ihrer Gründung im Jahr 2006 geht die Band rundum die Frontsängerinnen Elia und Anna Waibel ungewöhnliche Wege: Wurde ihr erstes Album im Jahr 2009 noch als 2 Meter auf 2 Meter Skulptur produziert und bei einer Kunstauktion versteigert, bietet die Band nun ihr neues und durch Crowdfunding finanziertes Album Digger direkt zum kostenlosen Download an
Diese Freude daran, neue Dinge auszuprobieren greift The bianca Story auch auf ihren Konzerten auf, die zwischen Performance-, Installations-und Multimedia-Elementen angesiedelt sind (wie z.B. Gilgamesh must die). Kein Wunder, dass die Band immer häufiger in Zusammenhang mit bekannten Schweizer Artgenossen wie Sophie Hunger, We invented Paris oder Bonaparte genannt wird. Gleichwohl bleibt der spezielle Musikmix aus New Wave Rock’n’Roll, Progressive Rock, irgendwo zwischen Arcade Fire, Talking Heads und Human League, einzigartig.
Bleibt die Frage nach dem Namen: Bianca wer?
Entgegen der naheliegenden Vermutung, der Name würde für eine konkrete Person stehen, handelt es sich hierbei um eine Anspielung auf das italienische Wort bianca (zu deutsch: weiß) und dient der Band als Metapher für ein weißes Blatt Papier, das mit neuen und bunten Erlebnissen gefüllt werden möchte. 
Wer Teil dieser Geschichte sein mag, hat in diesem Sommer bei Festivals wie Chrutwäje in Aarau  oder bei dem Stimmen-Festival in Lörrach die Gelegenheit, die Band live zu erleben.


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