Der junge Choreograf Giuseppe Spota präsentiert einen kontrastreichen Abend über Faszination und Schrecken der Natur
Der Titel des Abends ist inspiriert vom gleichnamigen indonesischen Vulkan. Dessen Ausbruch im Jahr 1815 hatte vorübergehend weltweite Auswirkungen auf das Klima.
Ein Vulkan, der Europa mit Asche überzieht, ein Tsunami, der Südostasien überflutet, ein Hurrikan, der die Karibik verwüstet. Dies sind nur drei Beispiele für aus den Fugen geratene Kräfte der Natur. Gleichzeitig wird unser Bedürfnis nach dem Unverfälschten immer größer, das Idyll ist ein Ideal, das die Massen suchen. Wir haben eine paradoxe Welt geschaffen, in der wir zerstören, indem wir lieben. Die Sache scheint uns zu entgleiten.
Der junge Choreograf Giuseppe Spota, neuer Ballettdirektor des Theater im Revier in Gelsenkirchen, zeigt mit dem Ensemble von tanzmainz und dem Philharmonischen Staatsorchester einen kontrastreichen Tanzabend über Faszination und Schrecken der Natur.
BESETZUNG
Choreografie und Bühne Giuseppe Spota
Musikalische Leitung Hermann Bäumer
Musik Anna Þorvaldsdóttir, Bruno Moretti, Michael Gordon
Kostüme Stefanie Krimmel
Lichtdesign und Special Effects Avi Yona Bueno „Bambi“
Videodesign Zachary Chant
Choreografische Assistenz Fabio Liberti
Tänzerinnen Noemi Calzavara, Cristel de Frankrijker, Madeline Harms, Bojana Mitrović, Amber Pansters, Tijana Prendović, Marija Slavec, Milena Wiese
Tänzer Tristan El Mouktafi, Finn Lakeberg, Dominic McAinsh, Sándor Petrovics, Jorge Soler Bastida, Thomas Van Praet
In Zusammenarbeit mit dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz.
PRAKTISCHE INFORMATIONEN
- Premiere 2019 / 2020
- Mit freundlicher Unterstützung der Alexander Karl-Stiftung
- Weitere Informationen auf der Webseite des Staatstheater Mainz: www.staatstheater-mainz.com
Foto: Andreas Etter