Besser als Fernsehen
Zwei junge Forscher machen sich im Stil einer Wissenschaftssendung für Kinder auf die Suche nach unsichtbaren Phänomenen – von der Schwerelosigkeit bis hin zur Parapsychologie.
Wie bekommt man Kinder in einen Theatersaal? Mit einer Produktion, die ihrem liebstem Zeitvertreib ähnelt – dem Fernsehen. Das neuste Projekt des jungen Theaters Freiburg ähnelt daher kindgerechten Wissenschaftsserien wie Willi wills wissen oder der Sendung mit der Maus. Für Kinder ab acht Jahren werden komplexe Zusammenhänge dargestellt und komplizierte Phänomene erleuchtet. Die beiden Forscher Petra und Achim versuchen, das Unsichtbare sichtbar zu machen: Dinge, die zu klein oder zu weit entfernt sind, die vielleicht nur in unserer Vorstellung oder in der öffentlichen Wahrnehmung existieren. Das Stück ist, wie im Fernsehen, in mehrere Folgen aufgeteilt. Folge eins ist eine Reise in den Weltraum: Wie fühlt sich Schwerelosigkeit an? Was ist ein schwarzes Loch? Wie misst man ein Lichtjahr? Folge zwei zeigt, dass man Geld nicht immer in der Hand halten kann. Es geht um Finanzmärkte, aber auch um das eigene Sparkonto Die beiden jungen Forscher spekulieren an der Börse, untersuchen die Inflation und unterhalten sich mit einem echten Bankräuber. Folge drei ist gespenstisch: Mit einem professionellen Geisterjäger klären Petra und Achim Spukfälle auf – von klopfenden Heizungsrohren bis hin zu unerklärlichen Pfützen. Eine Theaterreihe, die komplizierte Sachverhalte so spannend aufbereitet, dass sie nicht nur Kinder in ihren Bann zieht. Und im Gegensatz zum Fernsehen ist alles live und in 3D.
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