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Körper und Raum

Die Choreografin Sasha Waltz konzipiert ihre erste Ausstellung. Mittels einer Reihe von Performances tritt sie mit ihren eigenen Installationen und den Räumen des ZKM in einen Dialog.

Ihr atemberaubend schöner Tanz hat aus Sasha Waltz eine der wichtigsten Künstlerinnen von heute gemacht. Ihr Stück Körper (2000), in dem sich die Tänzer hinter einer Glasvitrine winden, war ein Meilenstein im zeitgenössischen Tanz. Waltz geht den Tanz als bildende Künstlerin an: Sie formt sowohl den Körper als auch den Raum, wobei sie dem Ort – ob Theaterbühne oder nicht – besondere Aufmerksamkeit zukommen lässt. Das zeigt die umfassende Ausstellung, die ihr das ZKM widmet, mithilfe von Gegenständen und Installationen, die Verbindungen zu ihren Stücken aufweisen, aber vor allem durch ein vielfältiges Performance-Programm, in dem die Tänzer mit den Werken und dem (wunderbaren) Ort in einen Dialog treten. Das Eröffnungswochenende bestreiten die Tänzer der Kompanie Sasha Waltz & Guests selbst. Danach setzen Tänzer aus Karlsruhe, die von der gebürtigen Karlsruherin Sasha Waltz eigens ausgewählt wurden, diesen fruchtbaren Dialog fort. (S.D.)

Bild: Ausschnitt aus Dido und Aeneas – Foto: Bernd Uhlig

 


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