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Phia Ménard mit „Saison Sèche“ zu Gast im Theater im Pfalzbau

 

 

Ménards radikal offener Tanzabend ist ein Plädoyer für die Freiheit des Menschen, ein individuelles Leben jenseits von Gender und Geschlecht führen zu können.

 

 

Die Choreographin Phia Ménard wurde nicht im Körper einer Frau geboren, aber sie fühlte wie eine Frau, schon in ihrer Kindheit. Dennoch ging sie als Junge, als Mann durch die Welt, lernte männliche Attitüden und spürte immer mehr, dass es ihr unmöglich war, diesen Zuschreibungen zu entsprechen. Schließlich wagte sie den entscheidenden Schritt und wechselte das Geschlecht, mit allen Konsequenzen.

Saison Sèche erzählt von dieser Metamorphose. In atemberaubenden Bildern vermittelt Phia Ménard mit ihren Tänzerinnen, welche inneren Konflikte, welche Not einen so mutigen Entschluss begleiten. Mit messerscharfer Ironie führt das Ensemble altbekannte Männlichkeitsrituale vor und zelebriert jene gängigen Klischees maskulinen Verhaltens, von denen die Choreographin sich gern befreit hat.


PRAKTISCHE INFORMATIONEN

 

Foto: Jean-Luc Beaujault

 


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