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An der Kreuzung der Stile

Rufus Wainwright macht auf mehreren Festivals der grenzüberschreitenden Region Halt. Sind die Festival-Zuschauer nicht zu beneiden? So können sie einen Abend mit dem unwiderstehlichen Sänger verbringen und bei jeder Note seiner Musik Gänsehaut verspüren. Wir sind vor Eifersucht ganz grün im Gesicht!

Umgeben von zwei singenden Eltern, schwamm Rufus Wainwright von Kindesbeinen an in einem Schaumbad aus Musik. So heißt es, das seine Mutter, Kate Mc Garrigle, ihn jeden Morgen am Klavier mit Chopin weckte. Kein Wunder also, warum er lange Zeit dachte, dass jeder Mensch dazu bestimmt sei, Lieder zu schreiben und Alben aufzunehmen. Doch auch dieser günstige Nährboden reicht nicht aus, um sein Talent zu erklären. Rufus Wainwight, Komponist, Dichter, Sänger und Autor von mehr als zehn wunderbaren Alben, die sämtliche Stile miteinander verbinden, vom Folk (als Hommage an seinen Vater), über Klassik, Jazz, Pop oder die Oper (seiner großen Liebe als Jugendlicher) …, und seine hervorragende Tenorstimme beflügeln. Erst im letzten Sommer komponierte er die Oper Prima Donna, eine Hommage an Maria Callas, welche er in der Pariser Philharmonie vorstellte. Ach Rufus, du einmaliger Mann…

Foto: Matthew Welch

 


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