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Der Sohn des Teufels

Robert le Diable war die erste Grand opéra des deutsch jüdischen Komponisten Giacomo Meyerbeers. Die Uraufführung fand am 21. November 1831 an der Opéra de Paris statt. Nun kommt sie unter dem Dirigat von Evelino Pidò nach Brüssel.

 

Ganz im Sinne der französischen Grand opéra, die erheblichen szenischen Ressourcen erfordert, macht der Hell-Dunkel-Kontrast von Stimmen und Stimmung in Giacomo Meyerbeers fünfaktiger Oper Robert le Diable den Triumph aus. Die Oper greift auf eine Volkssage zurück, die oft mit Robert, dem Vater Wilhelms den Eroberer (1066 König von England und Herzog der Normandie), gleichgesetzt wird. Es geht um Teufelsanbetungen, vererbte boshafte Eigenheiten und dunkle Machenschaften.

Die Wechsel zwischen Massen- und kleineren Szenen, zwischen Liebesbeschwörung und Teufelsaufrufung, lyrischen Partien und Koloraturarien Isabelles (Lisette Oropesa) bestimmen die effektvolle Musik Meyerbeers. Die sehr kontrastreiche Orchesterfassung mit spektakulären Chorpassagen ist bei der musikalischen Leitung von Dirigent Evelino Pidò in besten Händen.

 

Musikalische Leitung EVELINO PIDÒ

Chorleiter MARTINO FAGGIANI 

Musikassistent JONATHAN SANTAGADA

Robert DMITRY KORCHAK 

Bertram NICOLAS COURJAL COURJAL 

Raimbaut JULIEN DRAN 

Alberti/Priester PATRICK BOLLEIRE

Isabelle LISETTE OROPESA 

Alice YOLANDA AUYANET 

Herald/Zeremonienmeister PIERRE DERHET (MM Academy Preisträger) 

Hofdame ANNELIES KERSTENSENS 

Ritter MARC COULON, ALEJANDRO FONTÉ, DAMIEN PARMENTIER, RICHARD MOORE 

Spieler GERARD LAVALLE 

Symphonieorchester und Chöre der Oper La Monnaie / De Munt

 

 

 

Foto:  La Monnaie / De Munt

 


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