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Jenseits des Polarkreises

Rund um die Choreografen Philippe Genty und Mary Underwood liefern uns neun Schauspieler und Absolventen der norwegischen Bewegungstheater-Schule Vidal eine visuelle Odyssee, in der die Grenzen zwischen Tanz und Theater verwischen.

Mit Anspielungen auf Martha Graham, die Wissenschaften und Spiegeleffekte holt Philippe Genty einen seltsamen Schimpansen sowie einige Puppen in menschlicher Größe auf die Bühne und verbindet sie durch nette szenische Einfälle zu einer Darbietung, die mal aberwitzig, mal magisch ist. Die heraufbeschworenen Eislandschaften verstärken den Gegensatz zwischen Starre und Beweglichkeit, zwischen Ewigkeit und flüchtigen Momenten. Die getanzte Bewegung erzeugt Leben, appelliert an das Unterbewusstsein und die Poesie und reißt uns schließlich zu einer endlosen Initiationsreise mit. (V.B.)

Ankündigung der Veranstaltung auf der Website des Relais Culturel de Haguenau (FR)
Website der Compagnie (FR)

BONUS
Ausschnitt aus Voyageurs Immobiles, inszeniert von Philippe Genty


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