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René Jacobs und die Zürcher Sing-Akademie lassen in der Basler Peterskirche Haydns Kompositionen erklingen.

 

 

Joseph Haydn, der Großmeister der Sinfonie und Erfinder des Streichquartetts, hat auch bedeutende Kirchenmusik geschrieben. Zum Beispiel diese beiden Meisterwerke aus den 1760-er Jahren.

 

 

Nachdem sein Vorgesetzter gestorben und Josef Haydn vom Vize- zum Hauptkapellmeister befördert worden war, durfte er neben instrumentaler nun auch vokale Musik für den Hof schreiben. Was er sogleich tat: erst mit einer umfangreichen Messvertonung und 1766 dann mit dem mittelalterlichen lateinischen Gedicht «Stabat Mater», das schon lange Zeit als Gebetstext in Verwendung war. Das Werk stieß bald auf große Zustimmung des hoch angesehenen Johann Adolf Hasse, und innerhalb kurzer Zeit war es bis weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt, mehr noch: es mehrte Haydns Ruhm in Europa entscheidend.

Auch das «Salve Regina», wenige Jahre nach dem «Stabat Mater» entstanden, ist ein Zeugnis von Haydns tief empfundener Religiosität und gehört, auch wenn selten aufgeführt, mit zum Schönsten, was Haydn geschrieben hat.


PROGRAMM

Joseph Haydn (1732–1809)
Salve Regina in g-Moll, Hob.XXIIIb:2 (1770/71)
Stabat mater für 4 Solisten, Chor und Orchester Hob.XXa:1 (1767)

***

BESETZUNG

Leitung René Jacobs
Sopran Birgitte Christensen 
Mezzosopran Kristina Hammarström
Tenor Steve Davislim
Bass Johannes Weisser
Zürcher Singakademie


PRAKTISCHE INFORMATIONEN

  • 17.30 Uhr: Konzerteinführung mit SRF2-Moderator Florian Hauser
  • Weitere Informationen auf der Website des Kammerorchester Basel: www.kammerorchesterbasel.ch

 

 

Foto: Lukasz-Rajchert

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