Thomas Hengelbrock ist ein begnadeter Vermittler geistlicher Musik. Er dirigierte bei uns Mendelssohns Oratorien, Bachs Kantaten und die h-Moll-Messe. Auch mit Mozarts Requiem er sich zum wiederholten Male auseinander. Es ist ein Meisterwerk, das Epochen verbindet, indem es gregorianische Melodien, Händels Fugen und Mozarts Motivarbeit zu etwas Neuem zusammenfügt: einem Kunstwerk, das geschrieben wurde, um Zeiten zu überdauern. Übrigens ist das Werk ein Rätsel– nicht zuletzt, weil es vom Komponisten nicht vollendet werden konnte. Mozart starb bei der Arbeit am „Lacrimosa“, seine Handschrift bricht nach einer wunderschön ausharmonisierten Tonleiter ab. Eine Tonleiter aufwärts – wie eine Himmelstreppe.
Saarländisches Staatsballett: Ein Sommernachtstraum wird verschoben – Stattdessen gibt es Cinderella
Mit dem Sommernachtstraum in der Choreographie von Ballettdirektor Stijn Celis sollte am 6. März 2026 das sechste Tanzfestival Saar eröffnet werden. Aufgrund einer langwierigen...
Lesen Sie weiter!































