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Wir sind im Krie

Wie sich ein Büroalltag, der nur aus Ausgrenzung und Demütigung besteht, auf das Familienleben auswirken kann, zeigt das eindringliche Stück aus Sicht einer Ehefrau.

Auf der Bühne steht ein Glaskasten, in dem ein Cellospieler sitzt. So mag sich jemand fühlen, der von anderen gemieden und ausgegrenzt wird, wie unter einer Glasglocke. Verstummt und einsam.
Gilla Cremer schwankt als Ehefrau des Mannes im Glaskasten zwischen Anteilnahme und Distanz. Denn durch Mobbing am Arbeitsplatz entfremdet sich ihr Lebenspartner zunehmend von ihr. Monologisierend und im Zwiegespräch führt sie dem Zuschauer vor Augen, wie die soziale Vergiftung am Arbeitsplatz in das Familienleben eindringt und wie der gegenseitige Halt und der Respekt untereinander schleichend verloren gehen. Souverän wechselt die Schauspielerin dabei zwischen Humor, Selbstironie und Wut und verdeutlicht so dieses heute sehr gegenwärtige und heikle Problem.
Ein eindringliches Stück nach dem gleichnamigen Roman der Freiburgerin Annette Pehnt, den Gilla Cremer mit der Hilfe von Regisseur und Bühnenbildner Michael Heicks als Ein-Personen-Stück dramatisiert.

Ankündigung des Stücks auf der Website des Kulturbüro Offenburg
Homepage von Gilla Cremer (D)
Hamburger Morgenpost im Gespräch mit Gilla Cremer (D)
Der Spiegel im Gespräch mit Annette Pehnt (D)
Vita von Michael Heicks auf des Website des Theater Bielefeld (D)

BONUS
Regie von Michael Heicks für Meeresrand / Theater Unikate


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