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Sterben werd’ ich, um zu leben

Mit Gustav Mahlers zweiten Sinfonie beschäftigt sich das Sinfonieorchester Basel mit Tod und Auferstehung.

Bereits 1903 dirigierte Gustav Mahler die Schweizer Erstaufführung seiner zweiten Sinfonie im Basler Münster, doch danach wurde es in Basel ruhig um den Künstler. Das jetzige Sinfonieorchester Basel wagt sich zum ersten Mal an eines der Werke Mahlers und spielt die sogenannte Auferstehungssinfonie (Sinfonie Nr. 2 c-Moll). Zusammen mit dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn stellt das Orchester die Gegensätze von Mahlers Sinfonie dar: Pessimismus und Lebensbejahung, Tod und Auferstehung.

Unbeschwerte Walzerthemen, wie das humorvolle Lied „Des Antonius von Padua Fischpredigt“, wechseln mit feierlichen Stücken, wie dem Glaubensbekenntnis „Urlicht“, in dem Todessehnsucht mit einer Vision der Apokalypse mitschwingt. Und so lautet die Losung der Auferstehungssinfonie: „Sterben werd’ ich, um zu leben“.
 

Foto: Andreas Hidber

Sinfonieorchester Basels Webseite

Homepage der Gustav Mahler-Gesellschaft

Mahler im Podcast

Über die zweite Sinfonie


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