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Lionel Lingelser präsentiert die elsässische Legende  „Les Possédés d’Illfurth“

 

Im Herbst 1864 wurden in dem Dorf Illfuhrt im Süd-Elsass zwei Kinder, die unter einer seltsamen und aufsehenerregenden Krankheit litten, vom örtlichen Klerus exorziert. Eineinhalb Jahrhunderte später ist Illfuhrt der Spielplatz des zehnjährigen Hélios, dem Avatar des Schauspielers Lionel Lingelser.

 

 

Der Bauernhof seines Großvaters, der ihn in Angst und Schrecken versetzt, war der, auf dem Joseph und Thiébaut der Besessenheit verfielen. Seine „intime Verletzung“ findet hier ihren Ursprung. Hélios Exorzismus wird der Schauplatz, das Heilmittel, um die Sprache im Angesicht des Missbrauchs zu befreien und wieder Herr über sich selbst zu werden.

Allein und mit großer Zuschauernähe auf der Bühne spinnt der beeindruckende Schauspieler auf einer fröhlichen und intensiven Initiationsreise einen imaginären und poetischen Faden zwischen diesen Geschichten, ihren Abgründen und Verletzungen.

 


Praktische Informationen

 

 

Foto: Claudius Pan


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