Jean-Yves Ruf lässt sich vom Herzen des Poeten tragen
Jean-Yves Ruf inszeniert La vie est un rêve von Pedro Calderon de la Barca diesen Sommer im Théâtre du Peuple in Bussang. Ein Text, der uns in 17. Jahrhundert fort und sich mit der Frage der Ehre auseinandersetzt.
Das sogenannte „Nachmittagsstück“, in dem sich professionelle Schauspieler und Laiendarsteller mischen, wird diesen Sommer von Jean-Yves Ruf inszeniert. Ein barockes Theaterstück aufzuführen setzt für diesen Regisseur voraus, „dass man es akzeptiert, sich im Wald zu verlaufen“.
Die poetische Sprache dieses unumgänglichen Repertoirestückes wird sicher auf besondere Weise in Bussang nachhallen, nicht zuletzt wegen der brennend aktuellen Bezüge, die bei solchen Themen wie Abstammung, Ehre, Moral und Politik hergestellt werden.
Am Tag der Première
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BESETZUNG
Von Pedro Calderón de la Barca
Übersetzung Denise Laroutis
Inszenierung Jean-Yves Ruf
Mit Sidney Cadot Sambosi, Baptiste Delon, Martial Durin, Hugues Dutrannois, Thierry Gibault, Simon Klein, Thomas Lelo, Sylvain Macia, Mickaël Pinelli Ancelin, Léa Tissier, Yvain Vitus & den Schauspielern und Laiendarstellern desThéâtre du Peuple
Bühne Aurélie Thomas
Kostüme Marie-Frédérique Fillion
Licht Christian Dubet
Ton Jean-Damien Ratel
Regie-Assistenz Anissa Daaou
PRAKTISCHE INFORMATIONEN
- Premiere 2019
- Dauer: 2 Std. 45 mit Pause
- Ab 12 Jaren
- Gespräch mit dem künstlerischen Team nach der Vorstellung, am 11. August 2019
- Die Vorstellungen am 31. August und 1. September 2019 finden mit deutscher Übertitelung statt.
- Weitere Informationen auf der Webseite des Theaters: www.theatredupeuple.com
- [Kostenloser Shuttlebus]
Zum ersten Mal stellt das Théâtre du Peuple einen Shuttlebus für Anwohner der Region bereit. Der Bus fährt im August jeden Freitag um 13H ab und hält in folgenden Orten: Remiremont, La Bresse, Thann und Giromagny. Die Rückfahrt ist inbegriffen. Aufgrund begrenzter Sitzplätze wird geraten, vorab zu reservieren.
Weitere Informationen und Reservation: 0033 3 29 61 62 47 – rp@theatredupeuple.com
Foto: Jean-Louis Fernandez