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Terra incognita

Eine Kammeroper, die den extradimensionalen Hyperraum mit Hilfe von Live-Elektronik akustisch erfahrbar machen möchte.

Ein Raum, der nicht auf drei Ebenen beschränkt ist, sondern über bisher unerlebte Freiheitsgrade verfügt: Kein Wunder, dass die Faszination für den Hyperraum weit über die Physik hinausgeht. Egal, ob Science Fiction-Werke oder literarische Klassiker von Oscar Wilde, Marcel Proust oder Fjodor Dostojewski – sie alle haben sich bereits mit dem faszinierenden Konzept eines extradimensionalen Hyperraums beschäftigt.
Während andere diesen Raum mit Worten beschreiben, will die Kammeroper Hypermusic Prologue von Hèctor Parra und Lisa Randall diesen Raum nun akustisch erfahrbar machen. Der spanische Komponist und die Harvard-Physikerin haben dafür ein Werk über verborgene Universen, die Grenzen des Verstehens und existentiellen Forscherdrang geschaffen: Sie schicken eine Wissenschaftlerin und Komponistin auf eine Reise in den extradimensionalen Raum, während ihr Partner an den normalen Raum gebunden bleibt. Es beginnt eine Erkundung auf Terra incognita, bei der die Protagonistin keine Ahnung hat, was sie erwartet…

Foto: Aron Kitzig

Eine Produktion des Zafraan Ensemble in Koproduktion mit Gare du Nord und Sophiensæle Berlin

Weitere Programminfos auf der Website der Gare du Nord (DE)
Biografie von Hèctor Parra auf kairos (EN)
Interview mit der Physikerin Lisa Randall in der Zeit (DE)


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