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Musikreise

Das Freiburger Barockorchester vollzieht mit seinem Konzertprogramm den Durchbruch von Joseph Haydn in England nach.

Zu Ruhm kam Joseph Haydn weder in Wien noch in Paris. Seine größten Erfolge feierte er stattdessen erst in älteren Jahren in London. Das Freiburger Barockorchester nimmt sich daher seinem Weg nach London an. Den Anfang macht seine „Pariser“ Sinfonie in D-Dur, die ihm bereits Mitte der 1780er Jahre zu europaweiter Bekanntheit verhalf. Seinen eigentlichen Durchbruch hatte Haydn jedoch erst über zehn Jahre später in England, mit seinen „Pariser“ und „Londoner“ Sinfonien im Gepäck. Doch das Barockorchester beschränkt sich bei seinem Konzert nicht nur auf Haydn, sondern spielt auch Mozarts Klarinettenkonzert in A-Dur. Bei seiner Heimkehr von England musste Haydn erfahren, dass sein guter Freund Mozart verstorben war – ein Verlust, der ihn tief getroffen hat. Und auch Salomons Violinromanze D-Dur steht auf dem Programm, da dieser Haydn nach England holte und als Konzertmeister in sämtlichen Uraufführungen von Haydns „Londoner“ Sinfonien das Orchester leitete.

Foto: Marco Borggreve

Auch auf szenik.eu zu sehen: Zukunft Beethoven, Mitschnitt des Jubiläums-Konzert des Freiburger Barockorchester, aufgenommen im Freiburger Konzerthaus

Homepage des Freiburger Barockorchesters (D)
Das Barockorchester erhält den Klassik-Echo (D)
Das Barockorchester auf facebook (D)
Leben und Werke von Haydn (D)

Hörproben
J. Haydn, „Pariser“ Sinfonie D-Dur Hob. I:86
W.A. Mozart, Klarinettenkonzert A-Dur KV 622
J. Haydn, Sinfonie D-Dur Hob. I:104 „Salomon“


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