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Und es werde Licht!

Die Straßburger Gruppe Grand March verabschiedet sich von ihren intimen Konzerten und stürmt die Bühne mit der strahlenden Energie des Blues Rock.

Jeder lebt sein Amerika, wie er will. Grand March hat beschlossen, es aus der glücklichen Distanz der Fantasie heraus voll und ganz auszuleben: Literatur, Filme und Musik nähren diese Vorstellung, die auch dem letzten Album anzuhören ist, das das Duo bestehend aus Fred Lichtenberger und Hélène Brauner herausgebracht hat: One Crowded Hour. Anregung dazu fanden sie bei Texten von Joyce Carol Oates oder dem zutiefst kontemplativen Ansatz des Filmemachers Terrence Malick. Das Ergebnis offenbart düstere Seiten, so wie in der zarten Melancholie, die es verbreitet, aber auch lichte Seiten, die in den Electro-Linien zum Ausdruck kommen und damit an den heiteren Geist des kalifornischen Blues Rock Ende der 60er Jahre anknüpfen. Auf der Bühne von Aurélien Meyer an der Gitarre und Cyrille Martin am Bass begleitet, setzt die Band eine wunderbare Energie frei, die der Klang der Hammond-Orgel aufs Beste unterstützt. Ihr Amerika ist auch das unsere, das in ihrer Gegenwart für immer unsere Fantasie beflügeln wird. (E.A.)

 Foto © Stéphane Louis


Etiketten:Blues - Rock

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