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„La Bartoli“ hat schon viele große Vorgängerinnen und Vorgänger besungen – sie huldigte der legendären Maria Malibran und schlüpfte in die Haut der Kastraten des 18. Jahrhunderts. Diesmal nimmt sie sich des Sängergottes Orpheus an, in Glucks „Orfeo ed Euridice“. Und zeigt damit, worauf es ankommt im Gesang: Gluck kämpfte mit seiner „Reformoper“ aus den 1760er Jahren um ein emotional glaubhaftes Musiktheater, das sich nicht in schillernder Virtuosität und formelhaften Musiknummern erschöpft. Cecilia Bartoli, die große Koloratursängerin, stellt ihre ganze Kunst in den Dienst einer Musik, die nicht blenden, sondern berühren will: eine wunderbare Aufgabe für eine Göttin des Gesangs.


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