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Musikalisches Chamäleon

Der multikulturelle Musiker kombiniert Einflüsse aus dem traditionellen Afrika und dem urbanen New York und erreicht damit eine beeindruckende musikalische Bandbreite. Im Mai ist er zu Gast im The Bird’s Eye Jazz Club mit unterschiedlichsten Formationen.

Für die Musik von Gino Sitson muss erst einmal ein Wort erfunden werden: Vokalakrobatik trifft es wohl am besten. Denn die Musik des aus Afrika stammenden Musikers lässt sich weder mit dem Begriff Gesang, noch mit Acapella oder gar Beatboxing beschreiben. Von dem Kammermusikensemble VoiStrings begleitet, kombiniert Sitson beispielsweise klassische afrikanische Polyphonien, Rhythmen und Melodien mit Jazz, Gospel und Blues. Über den kompletten Mai hinweg wird Gino Sitson mit Musikern aus den unterschiedlichsten Genres Konzerte geben, die seine diversen Einflüsse und das Wunder seiner Stimme enthüllen. Der multikulturelle Musiker zeigt, wie sich ein Treffen des traditionellen Afrikas mit dem urbanen Swing New Yorks anhört. Das Ergebnis: Eine beeindruckende Vielfalt an Timbres, Stimmungen und Atmosphären, wie sie allein mit Instrumenten nicht machbar wäre. Seine Stimme, die über vier Oktaven reicht, schwebt mal wie ein Windhauch über dem Klangteppich der Instrumente, um bereits im nächsten Augenblick wieder vor warmem Soul zu vibrieren. Ein ganz Großer des Jazz, der seinem Meister Bobby McFerrin in nichts nachsteht. (T.B.)

 


Etiketten:Fusion - Soul - Weltmusik

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