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Von der Erde zum Himmel

Mit ihrem umfangreichen Klangspektrum zählen Fránçois & The Atlas Mountains zu den Outsidern in der französischen Poplandschaft.

Liegt es daran, dass François Morry Maler ist, dass alles, was er mit seiner Band Fránçois & The Atlas Mountains hervorbringt, eine so impressionistische Klangfarbe hat? Das ist gut möglich, aber das hieße, auf fast schon zu simple Weise die Vielschichtigkeit einer Band zusammenzufassen, der es gelungen ist, das umtriebige englische Label Domino Records (Franz Ferdinand, Arctic Monkeys, Anna Calvi , Robert Wyatt, etc.) zu überzeugen, das inzwischen ihre Alben produziert. Nein, das Verdienst rührt von woanders her: Wahrscheinlich ist es ihre Art, ohne großes Brimborium Pop, Elektromusik und Avantgarde unter einen Hut zu bringen. Bei ihnen trifft Dominique A auf den Jazz von Pharoah Sanders, in einer Mischung mit einer ganz eigenen Magie. Von seinem Heimatdépartement Charente-Maritime aus – gar nicht so weit vom Atlasgebirge entfernt also – erzeugt François ein Licht, wie es der Ethno-Musik zu eigen ist, so als wolle er die Erde mit dem Himmel verbinden. (E.A.)

Rezension von Piano Ombre auf The 405 (EN)
Biographie der Band + Video auf der Website von Domino Records (FR)

BONUS
Making Of Piano Ombre

 


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