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Turbulenzen

Irmgard Lange inszeniert Georges Feydeaus Floh im Ohr als überzogene, urkomische Boulevard-Komödie.

Wir befinden uns in der Belle Epoque, in der ein Paar nachgesandte Hosenträger zu einer wahren Tragödie werden können. Frau Direktorin, Raymonde Chandebise, erhält in einem Paket Hosenträger ihres Mannes, die dieser anscheinend in dem anrüchigen Hotel „Zur zärtlichen Miezekatze“ vergessen hat. Der Fall liegt für die Gattin auf der Hand: Ihr Ehemann betrügt sie. Um ihn auf frischer Tat zu ertappen, bestellt sie ihn als unbekannte Verehrerin in das Hotel. Doch statt des treuen Ehemanns taucht sein Freund in dem Hotel auf, der hier promt dem Doppelgänger des Direktors über den Weg läuft. Es beginnt eine turbulente und zum Schreien komische Verwechslungskomödie, mit wunderbar überzogenen Figuren, die mächtig dick auftragen und mit platten Gags und Slapstick-Einlagen nicht geizen.

Foto: Jochen Klenk

Kritik des Stücks von Baden online (D)
Biografie der Regisseurin Irmgard Lange (D)
Biografie von Georges Feydeau (F)
Weitere Informationen zum Stück (D)


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