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Zwischenmenschlicher Dialog

Fidélité en création widmet sich einer von einem Mann betrachteten Harfenistin. Das Collectif Bin°oculaire vereint dabei ein Musiktheater mit Texten eines Briefwechsels.

Eine einsame Harfenistin in einem menschenleeren Raum: Ihr Spiel wird jedoch untermalt von den Liebesschwüren eines Mannes, die zarten Harfenklänge vermischen sich mit den poetischen Zeilen. So beginnt die Inszenierung Fidélité en création des Collectif Bin°oculaire. In ihr ergänzen sich das Repertoirestück des Musiktheaters Fidélité des griechischen Komponisten Georges Aperghis mit einem unveröffentlichten Werk von Francois Cattin. Cattins Werk stützt sich auf einen Briefwechsel von Antoinette Rychner und Thomas Sandoz, der sich wiederum – und hier schließt sich der Kreis – auf Aperghis Stück bezieht. In den Texten geht es um Liebe, um die Beziehung eines Paares und ganz allgemein um zwischenmenschliche Beziehungen. Im Zentrum von Alexa Grubers Inszenierung steht der Dialog – zwischen Texten und Harfenspiel, zwischen Mann und Frau, zwischen Künstlerin und Künstler.

Foto: Tashko Tasheff

Homepage des Collectif Bin°oculaire (FR)
Biografie von Georges Aperghis (D)

Bonus
Die Harfenistin Eloïse Labaume spielt Georges Aperghis’ Fidélité 


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