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Am Ende des Glücks

Julia Hölscher inszeniert das oskargekrönte Werk Fanny und Alexander von Ingmar Bergman.

Das Stück beginnt am Weihnachtsabend. Vater Oskar, Mutter Emilie, die Kinder Alexander und Fanny feiern ausgelassen mit Freunden, die Bühne ist üppig dekoriert mit Tannen, Geschenken und allerlei Tand. Es ist eine Welt des Genusses, der Ausgelassenheit und der grenzenlosen Freiheit. Doch als Vater Oskar, Leiter des städtischen Theaters stirbt, bricht diese fröhliche Welt in sich zusammen. Die Mutter heiratet Bischof Vergerus, der ihr ein Leben in göttlicher Reinheit und Strenge anbietet. Die Familie lässt all ihre Besitztümer, ihre Freunde und die Mutter auch ihre Theaterkarriere hinter sich und folgt dem Bischof in seine festungsähnliche Klause.
Ingmar Bergmans autobiografisches, mit vier Oskar ausgezeichnete Werk, geht in der Originalfassung über fünf Stunden, Regisseurin Julia Hölscher hat es für ihre Inszenierung auf rund zwei Stunden verkürzt. Ermöglicht werden diese Zeitraffer durch den Einsatz einer Drehbühne, so dass augenblicklich von einer Szene zur nächsten gewechselt werden kann.

Foto: Maurice Korbel

Weitere Informationen
Trailer zum Film (GB)
Rezension der Badischen Zeitung (D)
…und des Südkuriers (D)
Website von Ingmar Bergman (GB)
Kurzbiografie von Julia Hölscher (D)


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