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Der Schein trügt

Everest ist die dritte Zusammenarbeit zwischen Stéphane Jaubertie und Nino D’Introna: Eine fantastische Geschichte, die dennoch aus dem Leben gegriffen ist.

Stéphan Jaubertie ersinnt eine ebenso fantastische wie lebensechte Fabel, die irgendwo zwischen Alice im Wunderland, Der kleine Däumling und Hänsel und Gretel angesiedelt ist. Ein Vater wird von einer Schlange gebissen. Das Gift bewirkt, dass er schrumpft. Von seinem Umfeld gemieden und seiner Frau schließlich verlassen, ist er auf seinen Sohn angewiesen, um diese Prüfung zu meistern und… literarische Gipfel zu stürmen! Denn die stetige Lektüre ist es, die ihn wieder wachsen lässt – gleichsam einer Nahrung des Geistes. Nino D’Introna hat die abenteuerliche Geschichte für das Théâtre Nouvelle Génération/CDN Lyon inszeniert. Mit Hilfe der Fantasie geht er das Thema der elterlichen Trennung an, ohne dabei je in rohen Pragmatismus zu verfallen. Der Zauber des Marionettentheaters, das Schattenspiel und Videobilder überlagern sich für eine Botschaft der Hoffnung, die Groß und Klein berührt. (C.T.)

Photo : Cyrille Sabatier

Ab 9 Jahren

Die Veranstaltung wird präsentiert von La Filature

Weitere Informationen
Ankündigung der Veranstaltung auf der Website der Filature
Website des Théâtre Nouvelle Génération/CDN Lyon (FR)
Kritik des Stücks durch Les Trois Coups (FR)
… und La Terrasse (FR)


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