Den Teufel im Leib
Als gebürtiger Londoner mit irischen Wurzeln vereint Eugene McGuinness das Beste beider Länder: smarte Pop-Neuinterpretationen von New Wave, Post Punk, Rock und Disco-Stücken.
Seine Musik erinnert an einen Wüterich namens The Smiths, der Franz Ferdinand und Orange Juice verschlungen hat, um einen bissigen Pop mit anspruchsvollen Arrangements auszuspucken: Madchester, Rockabilly, Britpop oder Sixties? McGuinness war all das zugleich. Aber nach zwei Alben zwischen Akustik und rebellischem Rock zeigt er nun mit The Invitation to the Voyage, dass er nicht nur singen, sondern auch verdammt eingängige Hits machen kann. Als Künstler steht er voll und ganz zu seinem ständigen Lernprozess und probiert spielerisch verschiedene Genres aus – die Hörer, die er dadurch verliert, gewinnt er als Tänzer wieder. Ein ernst zu nehmender Künstler, der mit seinen Platten ebenso überzeugt wie mit seinen Auftritten.
Weitere Informationen
Die Website von Eugene McGuinness (GB)
Live-Auftritt und Interview auf Moshcam (GB)
Interview und Session auf Le Mouv‘ (F)
Kritik des Albums The Invitation to the Voyage durch Les Inrockuptibles (F)
BONUS
The Invitation to the Voyage auf Grooveshark anhören
