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Das Staatstheater Mainz und die Théâtres de la Ville de Luxembourg zeigen „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ mit einem grenzüberschreitenden Ensemble.

 

In einer Koproduktion mit dem Staatstheater Mainz zeigen die Théâtres de la Ville de Luxembourg Fassbinders bekanntes Stück mit einem schauspielerischen Ensemble aus Luxemburg und Mainz.

 

Die bitteren Tränen der Petra von Kant, 1971 bei den vierten Experimenta-Theaterwochen in Frankfurt unter der Regie von Peer Raben uraufgeführt, erzählt die Geschichte der gleichnamigen Modeschöpferin, die sich in ein junges Model verliebt, mit ihr einige Zeit zusammenlebt, aber schließlich von ihr verlassen wird.

Kant lässt ihre Enttäuschung und Verbitterung an ihrem Geburtstag an allen Menschen in ihrer Umgebung aus – an ihrer Freundin Sidonie, ihrer Tochter Gabriele, ihrer Mutter Valerie, und auch an der ihr treu ergebenen Dienerin Marlene. Am Ende muss sie erkennen: „Man muss lernen zu lieben, ohne zu fordern.“

Rainer Werner Fassbinder (1945-1982) war ein deutscher Regisseur, Dramatiker und Drehbuchautor. Er hat über vierzig Spielfilme gedreht und zudem vierundzwanzig Theaterstücke verfasst. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Neuen Deutschen Films der 1970er und Anfang der 1980er Jahre, näherte sich dem Film aber erst über seine Theaterarbeit.

 

Zur Regisseurin

Regie führt die in Frankreich geborene und in Berlin lebende Pauline Beaulieu. Langjährige Mitarbeiterin von Luk Perceval, studierte Beaulieu an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Sie schreibt Stücke, Prosa und Essais auf Französisch und Deutsch und arbeitet gerade an ihrer ersten Operninszenierung an der Staatsoper Unter den Linden, Berlin.


BESETZUNG

Inszenierung Pauline Beaulieu
Bühne Hella Prokoph
Kostüme Britta Leonhardt
Musik Knut Jürgens
Licht Dieter Wutzke
Dramaturgie Lucia Kramer

Petra von Kant Anna Steffens
Gabriele Sarah Lamesch
Sidonie Kristina Gorjanowa
Karin Leandra Enders
Marlene Catherine Janke
Valerie Iris Atzwanger


PRAKTISCHE INFORMATIONEN

  • Premiere 2020 / 2021
  • Ab 15 Jahren
  • Koproduktion Staatstheater Mainz, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg
  • In Luxemburg: Einführung 30 Min. vor Vorstellungsbeginn
  • Weitere Informationen auf folgenden Websites:
  • Staatstheater Mainz: www.staatstheater-mainz.com
  • Les Théâtres de la Ville de Luxembourg: www.theatres.lu

 

Foto: Andreas Etter


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