Bezaubernde Atmosphäre
Am Rande des Lac de Villegusien, nicht weit von Langres, hält der Chien à Plumes (Hund mit Federn) bereits seit über 20 Jahren auf den sommerlichen und gut besuchten Bühnen Wache. Dieses Jahr treten unter anderem Vianney, Chinese Man und Matmathah auf.
Man muss bis ins Herz des Departements Haute-Marne vordringen, um dieses merkwürdige Tier, den Hund mit Federn, zu finden. Eigentlich ist es nämlich ein ziemlich untypisches und ländliches Festival mit drei Freilichtbühnen und einem voll ausgestatteten Strand, einem kostenlosen Campingplatz und einem speziellen, lokalen Bargeld – dem Nonoss – mit Erfrischungsständen, Imbissbuden, kurz, mit allem, was dazugehört zu einer gelungenen Party und gutem Zusammenleben. Es ist kein Zufall, dass es 2015 den Titel des „Besten, kleinen Festivals“ erhalten hat, mit dem Festivals ausgezeichnet werden können, die weniger als 20 000 Besucher empfangen. Man fühlt sich dort wirklich wohl. Man kann problemlos die Koffer für drei Tage (und drei Nächte) abstellen und unvergessliche Momente erleben, indem man von einer Bühne zur nächsten geht, von Headlinern zu eher unbekannten Musikern, aber sie alle sind den Umweg wert. Das Programm dieser neuen Edition von Chien à Plumes setzt sich aus mehr als 25 Gruppen und Künstlern zusammen, die wieder ein buntes Spektrum von französischer Chanson bis Weltmusik, über Reggae, Jazz, Rock, Pop oder Elektro bieten. Zwischen Konzerten, Baden und Nächten im Mondschein ist Chien à Plumes voller entzückender Abschweifungen. (C.I.)
La sélection Szenik :
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Flavia Coelo
Am 4. August um 19:15 Uhr auf der Bühne Ernest „Die Musik war mein Reisepass, um die Welt zu entdecken, insbesondere Frankreich, wo ich heute lebe.“ Flavia Coelho ist äußerst entschlossen. Sie wurde in Rio de Janeiro geboren und verließ Brasilien, um 2006 nach Paris zu ziehen. Dort sang sie in der Metro und in einer Bar, bevor sie fünf Jahre später bei einem Musikfestival für junge Talente ausgewählt wurde. Ihre außergewöhnliche Energie und ihre hervorragende Stimme besorgten den Rest für ihren Erfolg.
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Léopoldine HH
Am 5. August um 18:15 Uhr auf der Bühne Ponpon Das sollten Sie nicht verpassen. Mit ihren blonden, um den Kopf gewickelten Zöpfen singt sie auf französisch, auf englisch, auf deutsch...und auf elsässisch. Sie spielt Akkordeon, Klavier und Ukulele... Sie liebt große Autoren und überträgt deren Texte in Musik...ebenso wie elsässische Kinderreime. Ihre schöne, klare Stimme, ihre Lebensfreude, ihre schalkhafte Natur und ihre außergewöhnlichen Lieder wie Blumen im Topf machen Lust darauf, sie ständig zu hören.
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Pixvae
Am 6. August um 18:15 Uhr auf der Bühne Ponpon Die Gruppe Pixvae – der Name einer hybriden Pfirsichpalme aus den Tropen – entstammt dem unwahrscheinlichen Treffen zwischen einem Trio aus Lyon und einer Afro-kolumbianischen Gruppe. Ihre Musik ist das Ergebnis einer gut durchgeschüttelten Mischung aus Gitarrenmotiven in Dauerschleife, synthetischen Bässen, ungewöhnlichen Rhythmen und tranceartigen Gesängen. Diese Mischklänge (eine Mischung aus Jazz, europäischem Rock und afro-kolumbianischen Rhythmen), die sorgfältig ausgearbeitet wurden, schicken uns unverzüglich auf Reisen.
