„Boy in a white room“, nach dem gleichnamigen Roman von Karl Olsberg, in Saarbrücken
Ohne jede Erinnerung wacht der 15-jährige Manuel in einem leeren, weißen Raum auf. Er weiß weder, wie er hierherkam, noch wer er ist. Seine einzige Verbindung zur Außenwelt ist Alice, eine computergenerierte Stimme, die ihn mit dem Internet verbindet.
Nach und nach findet Manuel heraus, was mit ihm passiert sein muss: Bei einem Entführungsversuch wurde er offensichtlich so stark verletzt, dass er nie wieder ein normales Leben wird führen können. Nur mit Hilfe einer Gehirn-Computer-Schnittstelle ist er überhaupt in der Lage zu sehen, zu hören, zu sprechen – doch ausschließlich virtuell.
Zweifel nagen an ihm: Wieso kann er sich an nichts erinnern? Ist sein angeblicher Vater wirklich sein Vater? Wird er den weißen Raum je wieder verlassen können? Getrieben von dem unbedingten Willen, die Wahrheit herauszufinden und die eigene Identität zurückzuerlangen, begibt er sich auf eine gefährliche Reise durch verschiedene Realitätsschichten – denn nichts ist, wie es scheint.
Praktische Informationen
- Ab 15 Jahren
- Weitere Informationen: www.ueberzwerg.de
Foto: Uwe Bellhäuser