Wir haben das Jahresende vorgeschoben! Und spielen Beethovens neunte Sinfonie, traditionell ein Werk für den Jahreswechsel, bereits Anfang Dezember – zudem am Tag nach Monteverdis „Weihnachtsvesper“. Denn auch in dieser Neunten gehen Weltliches und Geistiges ineinander über, man denke nur an das religiös anmutende Adagio und die hymnischen Finalchöre im Werk. Apropos Chöre: Beethovens Neunte führt uns noch einmal zu dem Dirigenten Philippe Herreweghe zurück, der bereits im Mai mit Patricia Kopatchinskaja Brahms und Schumann spielen ließ. Herreweghe kommt ursprünglich von Chor und Gesang – und ist damit genau der Mann, um Beethovens höllisch schwer liegende Singstimmen himmlisch leicht klingen zu lassen.
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