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Einen Turm bauen. Ein Haus. Eine Stadt! Und alles wieder einreißen! Rumms! Plötzlich, laut, brutal. Die Zerstörung bricht ein! Mit Katapulten, Beben, schnalzenden Gummis und einer Schwimmnudel. Sie setzt den eben erschaffenen Dingen ein jähes Ende. Manchmal. Aber nicht immer. Denn Zerstörung ist auch mal leise und allmählich. So leise wie eine platzende Seifenblase. So allmählich wie schmelzende Butter. Dinge gehen kaputt, ganz bewusst oder im Spiel. Das ist so im Leben. Nach den Pandemie-Jahren sozialer Isolation und Einsamkeit recherchierte das Junge NTM und junge Familien aus Mannheim zum Thema »Zerstörung«. Aus den Erkenntnissen dieser Vormittage experimentieren die jungen Spieler*innen Marie-Tschann Kromminga, Luca Motyka, Maren Sewig und Levin Tosun mit unterschiedlichsten Materialien und bauen zusammen mit Julia Waibel eine Welt, in der Zerstörung in all ihren Facetten willkommen ist. Außerdem ist die Bühne von Lisa Nickstat so gut gepolstert, dass sie beim Zerstören auch Bauchplatscher zulässt. Attacke in den Schaumstoff-Berg!

Ab 2 Jahren

 

nationaltheater-mannheim.de


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