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Ein jazziges Verwöhnaroma

Was auch immer Sie Anfang August vor hatten, verschieben Sie es und planen Sie dafür lieber ein paar Tage beim Festival Au Grès du Jazz ein! Hier sprudeln jazzige Energie und einzigartige Talente ihre Musik aus Saxofonen, Bassgitarren, Pianos oder Schlagzeugen. Freuen Sie sich auf Fred Hersch, Raphaël Imbert, das Émile Parisien Quintet, Mélanie De Biasio, Christophe Imbs Trio, Abdullah Ibrahim Mukashi trio, Rokia Traoré, Lucky Petersonsozusagen hervorragende Jazz-Delikatessen für die Ohren!

 

Wo nur anfangen? Welches Konzert Ihnen als Erstes vorstellen? Das Programm des diesjährigen Festivals Au Grès du Jazz birgt eine Hülle und Fülle an überschäumender Energie, exquisiten Talenten und aufbrausender Freude am Musikmachen. Im letzten Jahr bei den Hopl’awards einen Preis für das kulturelle Ereignis 2017 gewonnen, ruhen sich die Veranstalter nicht auf dieser Auszeichnung aus, sondern erobern den sonnigen Festivalhimmel mit Posaunen und Trompeten (oder in diesem Fall mit Jazzsaxofon und Bassgitarre). 

Den Anstoß macht die Wortzauberin Camille Bertault und leitet damit die außerhalb der Petite Pierre stattfindenden Konzerte ein. Ihre Melodien werden auf dem Schlossplatz in Saverne königlich erklingen. Daraufhin schmiegen sich die Musiker aus dem In und Off-Programm aneinander. Der legendäre Pianist Fred Hersch wird uns Einblick in sein delikates Spiel geben; Lucky Peterson wird uns mit seinem Können an der Hammondorgel verblüffen; das Émile Parisien Quintet wird für frischen Wind sorgen; Shaï Maestro wird uns mit seiner Raffinesse sprachlos machen; mit Al McKay erleben wir hautnah eine Legende; Laurent de Wilde wird buchstäblich auf den Tasten seines Pianos spazieren; der lokale Saxofonist Franck Wolf lädt musikalische Freunde zu einem gemeinsamen Konzert ein… das Quatuor Voce macht mit uns eine Reise durch Ägypten, den Iran und nach Kuba; das Collectif OH! wird zusammen mit zehn Jugendlichen die Geschichte des Jazz mit Ton-und Lichtspielen darstellen; es gibt einen afrikanischen Tag mit, unter anderem, Dobet Gnahoré; eine Sommerschule für Musiker jedes Niveaus, ein fantastisches Ambiente; ein enthusiastisches Team… Ja, die Vorfreude auf dieses Festival schlägt so laut wie die Glocken der Notre-Dame. Jetzt muss der Kalender nur noch den 4. August anzeigen…

Szeniks  Interview  mit  Fred  Hersch  (in  englischer  Sprache  mit  frz.  Untertiteln) 


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