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Unter der schimmernden Oberfläche

Stille Wasser sind tief, so heißt es. Der spanische Komponist José Maria Sanchez-Verdu taucht tief in das Mittelmeer hinab und lässt eine Welt aus Meerjungfrauen, Orpheus und Geschichten auferstehen. Neugierig geworden? Dann auf nach Mainz!

 

Antike Mythen, Herkules, Odysseus, Orpheus, wer hat nicht gerne in den Büchern geschmökert und sich auf die Schiffe und in die Schuhe dieser Helden geträumt? Im Staatstheater Mainz nimmt es der spanische Komponist José Maria Sanchez-Verdu nun mit dem schnellsten Schiff der Mythen, der Argo, auf. Ihre Matrosen, die sogenannten Argonauten, segelten mit Jason und Orpheus auf dem Mittelmeer, um das Goldene Vlies (das Fell eines Widders) zu beschlagnahmen. Doch eines Tages drang lieblicher Gesang aus dem Meeresgrund zu ihnen und Butes, einer der Matrosen, sprang über Bord. Zu süß und verlockend war der Reiz des Ungewissen. Was schlummerte dort wohl so lieblich unter der nassen Oberfläche? 

Auf der Bühne soll es nun um diese Geschichte und das Meer, als Treffpunkt, Schneidepunkt diverser Erzählungen, Sagen und Kulturen gehen. Klingt dies nicht nach einem verführerischen Abenteuer? Ja, das sehen wir genauso!

 

Libretto von Gerhard Falkner

Hermann Bäumer / José Maria Sanchez-Verdu, musikalische Leitung

Mirella Weingarten, Inszenierung

Christoph Schödel, Video

Sebastian Hernandez-Laverny, Chor

 

Mit Jonathan de la Paz Zaens, Alin Deleanu, Brett Carter, Martin Busen, Maren Schwier

Chor des Staatstheater Mainz

Philharmonisches Staatsorchester Mainz

 

Foto: Elmar Witt


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