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Paranoia

Die Kompanie HeadFeedHands setzt sich mit den intimsten Ängsten einer Gesellschaft auseinandern.

Bilder vom Ausbruch der Vogelgrippe, von Giftgasattacken in der Tokyoer U-Bahn, von Terroranschlägen in London – wie beeinflussen diese Bilder der Zerstörung unseren Alltag, wie sind sie in unserer Realität verankert? Diesen Fragen geht die Kompanie für Neuen Zirkus, Tanz und Theater HeadFeedHands zusammen mit den australischen Choreografen Gavin Webber und Kate Harman nach, indem sie sich mit gesellschaftlicher Paranoia auseinandersetzt.
In einer Bahnhofskulisse steht ein Fotoautomat, der von seinem menschlichen Motiv mehr freizulegen denn abzubilden scheint. Hier begegnen sich fünf Figuren, die füreinander Antagonisten in ausgelebten Wahnvorstellungen sind – die Realität verrutscht und verbindet sich unmerklich mit Visionen der intimsten Ängste. Ein Stück, das mit Mitteln des zeitgenössischen Tanzes, der Akrobatik und des Theaters Bilder zwischen Verstörung und beißendem Humor kreiert.

Infos zu den Aufführungen auf der Website des E-Werk (D)
Homepage der Kompanie (D)
Kritik der Inszenierung (D)

BONUS
Trailer zum Stück [How to be] Almost There von HeadFeedHands auf szenik


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