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Tanz und Raum

Gefühle und Gesten spürbar machen: Der israelische Choreograf Sharon Fridman geht den Tanz wie eine Sinneserfahrung an. In Al Menos dos Caras suchen die Tänzer einander, bis sie aus dem Gleichgewicht geraten.

Es wird spannend sein, ihre Sprache zu vergleichen. Während sich sein Landsmann Emanuel Gat (diesen Monat ebenfalls zu sehen) mit der Konstruktion und Dekonstruktion einer vollkommenen Mechanik der Körper befasst, pflegt Sharon Fridman eine weniger verkopfte Herangehensweise. Eindringlich zeigt sie die Beziehungen der Menschen zueinander. In Al menos dos Caras geht es ihm eindeutig darum, Emotionen zu teilen und den Zuschauern den Tanz körperlich erfahrbar zu machen. Ein Männer-Trio tanzt den Verlust der Orientierung und sucht nach einer Möglichkeit des Zusammenlebens. Es ringt miteinander inmitten eines architektonischen Gefüges, eines physischen Raums, in dem sich eine Beziehung entwickeln könnte, der sich einem aber durch seine ständige Metamorphose entzieht. Eine Konstruktion aus Wänden und Balken, die eine Spannung zu den Tänzern aufbaut und ihre emotionale Suche fast körperlich spürbar werden lässt…

Eine Kooperation zwischen Le Maillon und Pôle Sud

Weitere Informatione
Die Website der Kompanie Sharon Fridman
Kritiken des Stücks

BONUS
Ausschnitt aus ¿Hasta Dónde? von Sharon Fridman

Ausschnitt aus Q Project von Sharon Fridman


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