Mit der Serie #balletinprogress, produziert von der Opéra / Ballet du Rhin und Ozango, gehen wir auf Entdeckungsreise und erforschen die Idee eines europäischen Balletts im 21. Jahrhundert.
In Pagliaccio hinterfragen die italienischen Choreografen Mattia Russo und Antonio de Rosa, Gründer und Leiter der Compagnie Kor’sia, zu Musik von Schostakowitsch die Figur des Clowns, seine Menschlichkeit und Empfindsamkeit. Das Stück für zehn Tänzer·innen ist ihre erste Arbeit mit dem Ballett der Opéra national du Rhin.
Zum Schluss dieses russischen Abends stellt Hélène Blackburn eine neue Fassung von Les Beaux dormants vor. Das Werk, das die kanadische Choreografin ursprünglich für ein junges Publikum entworfen hatte, wird diesmal in einer überarbeiteten Fassung für alle gezeigt. Ausgehend von Tschaikowskis Dornröschen behandelt es entscheidende, verwirrende und mitunter schmerzliche Momente der Jugend und all die Fragen, die das Erwachsenwerden mit sich bringt.
Programm
Pagliaccio
(Premiere) – Für 14 Tänzer*innen
In Zusammenarbeit mit KOR’SIA
Leitung – Mattia Russo & Antonio de Rosa
Choreografie (in Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen) – Mattia Russo & Antonio de Rosa
Les Beaux Dormants
Neufassung // Für 12 Tänzer*innen
In Zusammenarbeit mit der Compagnie Cas Public
Choreografie, Kostüme, Bühnenbild – Hélène Blackburn
Musik – Martin Tétreault
Nach dem Werk von Piotr Ilitch Tschaikowski
Eine Koproduktion Ozango & Libelo Productions
Opéra national du Rhin
Aufnahme in der Opéra national du Rhin.
Künstlerischer Leiter – Bruno Bouché
Leitung – Alain Perroux
Foto: Agathe Poupeney