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Be who you are and be proud of yourself

Auf einem Totempfahl steht die Marionette eines Minotaurenkindes mit einem Büffelkopf. Dieser Buffalo Boy ist die zentrale Figur eines mythologischen Westerns, der von Virginie Schell & Gabriel Hermand-Priquet und ihrer Marionettenkonzeption zum Leben erweckt wird.

 

And the Buffaloes used to say be proud of your name. The Buffaloes used to say be what you are. – so wird der Buffalo Boy Jimmy von der Gruppe Moriarty besungen. Die Weiten des Westens kennt so ein Hirtenjunge. Von Ost nach West reist dieser, Büffel hütend, auf der Suche großer Prärien. Gleichzeitig ebenso auf der Suche der Erinnerung an die Heimat und der Kindheit.

Die weite Straße schlängelt sich und es gibt viele Begegnungen, die Buffalo Boy kreuz und quer überkommen: ein verrückter General, ein zynischer Kopfgeldjäger, ein treuer Sheriff, ein wilder junger Indianer. . .

Lassen wir uns von Gabriel Hermand-Priquet und Virginie Schell in diesem herrlichen Labyrinth verlieren. Heraus führt uns Buffalo Boy in die trockenen Länder der Adoleszenz, wo symbolische Kämpfe zwischen Cowboys und Indianern, zwischen Zivilisationshelden und wilden Kindern im Staub ausgetragen werden. Dort wo noch nichts in Stein gemeißelt ist…


BESETZUNG

Konzeption, Text, Interpretation Gabriel Hermand-Priquet 
Regie, Dramaturgie Virginie Schell assistiert von Hélène Martel 
Konzeption / Marionettenbau L’Ateuchus 


Foto: Virginie Schell


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