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Komischer Geck

Das Urgestein Christophe geht mit seinem neuesten Album, Les Vestiges du chaos (Die Spuren des Chaos) auf Tournee, ein romantisches Schmuckstück schwarzer Perlen, das uns dieses wunderliche Idol noch wertvoller macht.

Er scheint über Mode und Welt zu schweben. Christophe ist mit seinem Talent als übergeschnappter Dichter eingängiger Melodien seit dem Tod von Alain Bashung einer der letzten seiner Art. Als verrückte Ikone und beliebter Sänger stellt dieser Dandy mit Schnurrbart und seiner unverwüstlichen Jacke ein einzigartiges Paradoxon dar, was ihn so seltsam und für uns so wertvoll macht. Seit mehr als 50 Jahren und 13 Alben vermischt er seine beschwingten und auch schwermütigen Lieder mit einer Sanftheit und einer süßen, aber bestimmten Verrücktheit. Er schafft es, sein Herz über seinem Klavier auszuschütten ohne seine Zurückhaltung aufzugeben. Begleitet von dieser Stimme, die immer kurz davor ist, zu brechen, haben wir Jahrzehnte durchlebt, während denen Christophe niemals seine konstante Lust zu experimentieren verloren hat. Nach Intime (Vertraulich), seiner Tournee, während der er seinem Publikum allein vor dem Klavier begegnet ist, zeigt seine neue CD, die im April erschienen ist, Ansätze von Elektro. Es handelt sich dabei um eine Hommage an Lou Reed im Duett mit dem kürzlich verstorbenen Alan Vega: wohlgewählte Andeutungen, die man wiedererkennt und die ihn uns noch unentbehrlicher machen. (S.D.)

– AUSVERKAUFT –

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Etiketten:Chanson - Christophe - Pop

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