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Frühlingserwachen

Das Kammerorchester Basel läutet mit Beethovens Prometheus und Schumanns Frühlingssinfonie den Aufbruch der Natur ein.

Es gibt kaum eine schönere Art, den Frühling zu begrüßen, als mit Schumanns Sinfonie Nr. 1, auch Frühlingssinfonie genannt. Der Komponist hat die Sinfonie, beflügelt von seiner Heirat mit Clara Wieck, in nur vier Tagen fertiggestellt. Und so spiegelt der durch diesen Schaffensdrang entstandene Schwung der Musik wunderbar den Aufbruch der Natur im Frühjahr wider. Auch das zweite Stücke des Abends stellt jenen Aufbruch dar, wenn auch in deutlich größerem Maßstab: Beethovens Die Geschöpfe des Prometheus thematisiert die Erschaffung des Menschen.
Das Kammerorchester Basel unter Leitung von Giovanni Antonini hat sich für dieses Extra-Konzert eine Star-Cellistin an seine Seite geholt: Sol Gabetta hat nicht nur im deutschen Sprachraum eine große Anhängerschaft, sondern wird auch im restlichen Europa immer bekannter. Vor allem für ihr energiegeladenes Cellospiel, das wie dafür geschaffen ist, die Welt aus ihrem Winterschlaf zu befreien.


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